„Von der Zeche zum Park“ / „Ein Park auf Kohle“ ODER „Neue Aufgaben für alte Hüllen“
… es gibt viele Überschriften, die die Entwicklung der ehemaligen Zeche „Maximilian“ zum heutigen Maximilianpark wiedergeben. Mehr als 100 Jahre Bergbau-Geschichte werden im Maxipark lebendig. Das schwarze Gold der Zeche Maximilian sollte vielen Menschen Hoffnung bringen, brachte aber zunächst nur Not, Hunger und Hoffnungslosigkeit.
Kriege und Wirtschaftskrisen führten dann in den Folgejahren dazu, dass sich die Natur in vielen Jahrzehnten das Gelände zurückerobert hat und die Gebäude der ehemaligen Schachtanlage „Maximilian“ verrotteten.
Anfang der achtziger Jahre beschloss die Stadt Hamm, das brachliegende Zechengelände wieder nutzbar zu machen. Die Idee:
Eine Landesgartenschau.
1984 öffneten sich vom 14.4. bis 30.9.1984 zum ersten Mal die Tore der LGS Hamm. Ein eindrucksvoller und buchstäblich beispielloser Park war in wenigen Jahren zur ersten Landesgartenschau in Nordrhein-Westfalen auf 22 ha komponiert und modelliert worden. Kunst und Landschaftsbau, Restauration und wuchernde Natur wurden kombiniert und auch in den folgenden Jahren kontinuierlich weiter entwickelt.
Nach einem Jahr wurde die Landesgartenschau Hamm bereits in „Maximilianpark Hamm GmbH“ umbenannt und diese steht bis heute für eine gelungene Kombination vielfältiger Interessen:
Besuchen Sie einen weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Park, besuchen Sie unser „Grünes Klassenzimmer“, einen Lernort mit natur- und erlebnispädagogischen Angeboten oder besuchen Sie zahlreiche Ausstellungen und Veranstaltungen auf unseren Bühnen und in der grünen Kulisse eines Parks, der für ein gelungenes Wechselspiel zwischen Industrie und Natur steht.